Das relationale Datenbanksystem Access ist im Vergleich zu den anderen Office-Produkten erst 1992 von Microsoft angeboten worden. Bis dahin dominierte u.a. das Anwendungsprogramm DBase von der Firma Ashton- Tate.
Die letztgenannte Anwendung konnte wie Access von jedermann in einer übersichtlichen Handhabung genutzt werden. Hier gab es neben der Datenhaltung auch Auswertungsmöglichkeiten in Form von vordefinierten Makros, die natürlich manuell noch erweitert werden konnten.
Nach dem Verkauf der Herstellerfirma wurde das alte Werkzeug von einer anderen Firma in dem damaligen neuen Windowsdesign auf dem Markt gebracht.
Doch das Produkt konnte sich am Markt nicht behaupten und verschwand schon bald von „der Datenbankfront“.
Microsoft Access entwickelte sich zur gleichen Zeit in seiner manuell gesteuerten Oberfläche weiter. Die Datenhaltung mit zu definierten Feldern in den Tabellen erweiterte sich über die Jahre. Unterschiedliche Datenformate können in fest gelegten Feldeigenschaften manuell festgelegt werden.
Sogenannte Abfragetechniken, die als Grundlage für die Datenauswertungen herhalten sind überwiegend selbsterklärend. Alle manuell erzeugte Bearbeitungstechniken werden von dem System in eine Basic Programmiersprache geschrieben, die der Anwender nutzen kann.
Einige Jahre später nach der Erscheinung von Access bot Microsoft erstmalig ein Programmierwerkzeug an, die es ermöglichen alle durchzuführenden Arbeitsschritte in eine individuelle Programmiersprache zu schreiben.
Hierdurch ist es möglich dem Anwender eine automatische gesteuerte Oberfläche anzubieten, die er ohne Wissen von Access nutzen kann.
Der Anwendungsprogrammierer setzt die Datenhaltungswünsche sowie deren Auswertungen mittels der Programmiersprache um.